Russland
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Journalistin im Exil
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Journalistin im Exil
„Die Heimat kehrt nicht zurück, denn die Heimat ist nicht nur deine alte Straße, dein Haus, dein Land. Die Heimat sind die Menschen, die sie bevölkern. Ich habe im Moment einfach Angst, Angst vor meinen Landesleuten.“
VITA
Olga Romanova ist eine russische Journalistin. Sie leitet die NGO „„Русь сидящая“ (Russland hinter Gittern). Aktuell hilft sie ukrainischen Geflüchteten und Inhaftierten in Russland. Olga Romanova war vor der Gleichschaltung der russ. Medien bis 2005 Top-Journalistin und Moderatorin im russischen Fernsehen, anschließend journalistisch tätig u. a. für „Echo Moskvy“, „Business Week“ und „Novaya Gazeta“, aber vor allem als politische Aktivistin für Rechtsstaatlichkeit und Minderheitenschutz in Russland. Sie kämpft unermüdlich mit Ihrer NGO „Russland hinter Gittern“ gegen die unmenschliche Behandlung von Häftlingen in den russischen Strafkolonien und unterstützt deren Familienangehörige - seit 2017 aus dem deutschen Exil heraus.
Pressefreiheit im Exil
Es gibt viele Journalisten und Journalistinnen im Exil. Sie konnten nicht in ihren Heimatländern bleiben, weil sie die Wahrheit vertreten, gegen Propaganda und Repression kämpfen. Sie sind Feinde der autokratischen Machthaber in Belarus und Russland.
Allen Menschen, die unerwartet bzw. unvorbereitet wegen Kriege und Verfolgung ihre Heimat verlassen müssen, bricht der Boden unter den Füßen weg. Medienschaffenden geht es nicht anders. Rasch wollen sie im Exil wieder als Journalisten arbeiten. Über ihre Flucht und ihre aktuelle Situation berichten Journalistinnen und Journalisten aus Russland, Belarus und der Ukraine.
Sie sind alle in Deutschland angekommen und versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Sie üben ihren Beruf als freie Journalisten fern der Heimat weiter aus.
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