Mosambik hat gewisse Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung gemacht, doch ist die Gewalt weiterhin ein großes Problem. Vom 8. bis 12. Juli fand in Maputo ein Workshop statt, der von der Fondation René Cassin mit Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) organisiert wurde. Die Veranstaltung brachte Experten und Journalisten aus verschiedenen Ländern zusammen, um darüber zu sprechen, wie man Journalisten schützen und sicherstellen kann, dass die Medien frei bleiben. Die Teilnehmer diskutierten darüber, wie Journalisten bei ihrer wichtigen Arbeit, der Veröffentlichung von Nachrichten, geschützt werden können.
Zur Eröffnung des Workshops hielt Professor Severino Elias Ngoenha, ein bekannter mosambikanischer Philosoph, eine inspirierende Rede. Er sprach die Herausforderungen an, vor denen Mosambik steht, insbesondere im Hinblick auf die Wahlen am 9. Oktober 2024. Professor Ngoenha wies darauf hin, dass es in Wahlkampfzeiten häufig zu Konflikten kommt, die zu Gewalt, Entführungen und Einschränkungen der Redefreiheit führen. Er betonte die Notwendigkeit transparenter und fairer Wahlen und unterstrich die entscheidende Rolle des Journalismus beim Schutz der Demokratie in diesen entscheidenden Momenten.
Die Fondation René Cassin und FNF haben eine langjährige Partnerschaft, insbesondere in Westafrika, wo sie sich für die Förderung der Menschenrechte, der Rechtsstaatlichkeit und der individuellen Freiheiten einsetzen. Sie unterstützen auch Menschenrechtsverteidiger und -aktivisten, indem sie ihnen helfen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie zum Schutz der Menschenrechte benötigen.
Beide Institutionen werden ihre Bemühungen auf portugiesischsprachige Länder ausdehnen, um in diesen Ländern stärkere Netzwerke und Partnerschaften auf regionaler Ebene aufzubauen.
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