„Another House“ ist ein packender und zum Nachdenken anregender Dokumentarfilm, der einen Einblick in das Leben von LGBTQI+-Personen in Georgien gibt, die aufgrund der weitverbreiteten Homophobie und Transphobie aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Der eindrucksvolle Film begleitet sie auf ihrem beschwerlichen Weg auf der Suche nach Zuflucht und Akzeptanz in fremden Ländern, zeigt die Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, und die Hoffnungen, die sie hegen.
Der Film gibt zu Beginn eine Einführung in die politische und soziale Landschaft Georgiens. Er befasst sich mit der Armutsquote des Landes, der politischen Manipulation von LGBTQI+-Themen und dem besorgniserregenden Anstieg pro-russischer Extremistengruppen. Diese Faktoren tragen zu einem Umfeld bei, in dem LGBTQI+-Personen an den Rand gedrängt werden und Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt sind.
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms stehen jedoch die persönlichen Geschichten der queeren Auswanderer. Die Interviews mit Tengo Eminashvili, Selena Bukhaidze und Gvantsa Chivadze nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise der Selbstfindung und des Widerstands.
„Jedes Mal, wenn ich aufwachte, dachte ich: „Hey, ich bin schon wieder aufgewacht und muss mir wieder diesen Stress antun.“
– Tazo, eine Protagonistin des Films –
„Es war sehr schwierig, mich selbst zu akzeptieren, denn niemand wollte mich so akzeptieren, wie ich war.“
– Gvantsa, eine Protagonistin des Films –
„Ich möchte unter den Menschen sein, Beziehungen zu ihnen haben.“
– Selena, eine Protagonistin des Films –
„Jedes Mal, wenn ich aufwachte, dachte ich: „Hey, ich bin schon wieder aufgewacht und muss mir wieder diesen Stress antun.“
– Tazo –
eine Protagonistin des Films
„Es war sehr schwierig, mich selbst zu akzeptieren, denn niemand wollte mich so akzeptieren, wie ich war.“
– Gvantsa –
eine Protagonistin des Films
„Ich möchte unter den Menschen sein, Beziehungen zu ihnen haben.“
– Selena –
eine Protagonistin des Films
Toleranz für Diversität