Podiumsdiskussion moderiert von Dr. Salim Amin, Experte für Menschenrechte und internationale Rechtsstaatlichkeit (li.)
Am 18. September 2025 veranstaltete die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Hans-Dietrich-Genscher-Haus in Berlin die Veranstaltung „Regenbogenfamilien in Europa und Deutschland“ (“Rainbow Families in Europe and Germany“). Der Abend widmete sich den rechtlichen, sozialen und politischen Herausforderungen, denen gleichgeschlechtliche Eltern und ihre Kinder in ganz Europa gegenüberstehen. Moritz Körner, Mitglied des Europäischen Parlaments (FDP, Fraktion Renew Europe), hielt eine Eröffnungsrede, in der er die Bedeutung gleicher Rechte und die europäische Zusammenarbeit zur Förderung der Gleichheit von Familien hervorhob. Das Programm umfasste die Vorstellung der Studie „Der Status von Regenbogen-familien in der Europäischen Union“ (“The State of Rainbow Families in the European Union”), gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten aus Politik und Zivilgesellschaft. Dr. Salim Amin, Referent für Menschenrechte und internationale Rechtsstaatsfragen, moderierte die Diskussion und die anschließende Beteiligung des Publikums.
Die Publikation hebt die erheblichen Unterschiede bei Familienrechten in den EU-Mitgliedstaaten hervor und behandelt Themen wie Anerkennung der Elternschaft, Adoption sowie den Zugang zu Fortpflanzungstechnologien. Sie unterstreicht die Notwendigkeit harmonisierter EU-Richtlinien, um sicherzustellen, dass LGBTIQ+-Familien in ganz Europa denselben Schutz und dieselben Chancen genießen.
Die Veranstaltung in Berlin wurde sehr positiv aufgenommen und für die offene Diskussion sowie das Engagement zur Bekämpfung fortbestehender Ungleichheiten in Deutschland und Europa gelobt. Als Folgeveranstaltung wurde die Studie im November 2025 in Brüssel vorgestellt, um den Dialog auf europäischer Ebene weiter zu fördern.
Moritz Körner, Mitglied des Europäischen Parlaments (FDP, Fraktion Renew Europe)
Toleranz für Diversität