„Menschen, die sich in autoritären Systemen für die Demokratie engagieren, benötigen und verdienen unsere Unterstützung.“
– Sabine Leutheusser-Schnarrenberger –
Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger sind auch heute noch unerbittlicher Unterdrückung ausgesetzt und riskieren Verfolgung, Inhaftierung und sogar den Tod, da sie für die Verteidigung von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten kämpfen. In dieser Ausgabe der Publikation „Human Rights Defenders“ werden die mutigen Bemühungen von Menschenrechtsaktivisten hervorgehoben, die sich für die Demokratie einsetzen und die Menschenrechte auf diese Art verteidigen. Ihre Geschichten spiegeln ihren ungebrochenen Geist wider und dienen als Aufruf zum Handeln für Leser, die an die universellen Werte von Freiheit und Menschenwürde glauben.
Demokratie und Menschenrechte sind eng miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Die Demokratie gedeiht durch die Achtung der Grundrechte und -freiheiten, die durch den Willen des Volkes in freien und fairen Wahlen zum Ausdruck kommen. Diese Grundsätze gewährleisten, dass jeder Einzelne seine Rechte ohne Diskriminierung in Anspruch nehmen kann.
Die Publikation berichtet über persönliche Geschichten und bietet politische Diskussionen zur Verbesserung der Situation in bestimmten Ländern angesichts der Zunahme von Diktaturen und antidemokratischen Bewegungen. Zu den Interviewpartnern gehören u. a. die derzeit inhaftierte Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi, Leila de Lima von den Philippinen und der ehemalige politische Gefangene und russische Aktivist Ilya Yashin.
Der Kampf für die Demokratie ist grenzüberschreitend und verkörpert die universellen Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde. Dies ist das Hauptziel dieser Publikation der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und steht im Einklang mit der Kampagne „Up for Democracy“ der Stiftung.
Justice and accountability