Als offizielles Side-Event zur RightsCon 2025 (Internationale Konferenz zu Menschenrechten im digitalen Raum) in Taipei arbeitete die Friedrich‑Naumann‑Stiftung für die Freiheit (FNF) mit der Künstlerin Ting‑Ting Cheng zusammen, um die Ausstellung ”They told me it’s not your fault. And I told them everything will be fine.” („Sie sagten mir, es ist nicht deine Schuld. Und ich sagte ihnen, alles wird gut.“) zu präsentieren.
Aufbauend auf der hochgelobten Ausgabe von 2024 arbeitete die FNF in diesem Jahr gemeinsam mit dem Taiwan Contemporary Culture Lab (C‑LAB) und der Künstlerin daran, die Ausstellung in ein bilinguales Format zu bringen und so die Debatte über technologiegestützte geschlechts-spezifische Gewalt (TFGBV) einem internationalen Publikum zugänglich zu machen.
Die Ausstellung beleuchtete die besorgniserregende Realität von technologiegestützter geschlechtsspezifischer Gewalt und lud die Besucherinnen und Besucher ein, das Thema auf einer immersiven Reise zu erleben. Sie durchliefen unterschiedliche Szenarien, folgten Anweisungen auf Smartphone-Bildschirmen und hörten Voice‑Overs, die die emotionalen und politischen Dimensionen digitaler Gewalt miteinander verbanden. Insgesamt besuchten über 500 internationale Gäste die Ausstellung und hinterließen im Besucherbuch herzliche Nachrichten und persönliche Reflexionen. Die Ausstellung trug dazu bei, das öffentliche Bewusstsein und Mitgefühl für TFGBV zu stärken und gleichzeitig einen sicheren Raum für den Dialog über Geschlecht und Menschenrechte im digitalen Zeitalter zu schaffen. Sie richtete sich an die breite Öffentlichkeit und wurde sogar in der VOGUE Taiwan vorgestellt.
Rechte der Frauen