„Charged with Consequence“

Brüssel

Wie können Deutschland und Europa die menschenrechtlichen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Risiken chinesischer Elektrofahrzeuge meistern?


Gesprächsrunde mit den Abgeordneten des Europäischen Parlaments Jan-Christoph Oetjen und Yvan Verougstraete

Vom 23. bis 24. April veranstaltete die FNF-Europa in Brüssel zwei aufeinanderfolgende Veranstaltungen, um ihre Publikation vorzustellen und zu diskutieren, die in Kooperation mit dem China Strategic Risks Institute (CSRI, Chinesisches Institut für strategische Risiken) erstellt wurde. Die Studie mit dem Titel „Charged with Consequence“ („Mit Konsequenzen geladen“) untersucht die verborgenen Kosten chinesischer Elektrofahrzeuge – von Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen in den Lieferketten über wirtschaftliche Abhängigkeiten bis hin zu Sicherheitsrisiken. Außerdem zeigt sie auf, wie Deutschland und Europa strategisch auf diese Herausforderungen reagieren können. Da chinesische Elektrofahrzeuge (EVs) zunehmend die europäischen und globalen Märkte erobern, beleuchteten die Publikation und die dazugehörigen Veranstaltungen, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die wirtschaftliche Resilienz Europas und seine demokratischen Werte hat.

Das Programm in Brüssel begann mit einer öffentlichen Diskussion der Expertinnen und Experten im Büro der FNF-Europa, gefolgt von einem internen Briefing im Europäischen Parlament für die Renew Europe Group (Fraktion Renew Europe im Europäischen Parlament). Die Veranstaltung, ausgerichtet von den Abgeordneten des Europäischen Parlaments Jan-Christoph Oetjen und Yvan Verougstraete, beinhaltete eine Präsentation der wichtigsten Ergebnisse der Studie durch den Autor Sam Goodman. Die Diskussion zog mehrere Parlamentsassistentinnen und -assistenten sowie Politikberaterinnen und -berater an und bot einen tiefgehenden Austausch darüber, wie Europa auf Chinas wachsende Rolle im Bereich der Elektrofahrzeuge reagieren sollte.

Im Juni setzte die FNF-Europa die Diskussion mit einer EU Liberal Hour (Liberale Stunde der EU) in Berlin fort. Dieses interaktive Format bot Insider-Einblicke und verband die Debatte mit liberaler Politikstrategie in Deutschland. Die Berliner Veranstaltung beleuchtete die weitreichenden Auswirkungen des Übergangs zu Elektrofahrzeugen – von industriellen Abhängigkeiten und Cyber-Sicherheitsrisiken bis hin zu der Aushöhlung fairen Wettbewerbs sowie Fragen von Werten und Standards. Zu den Teilnehmenden zählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FDP-Bundestagsfraktion, Vertreterinnen und Vertreter der Industrie, Think-Tank-Expertinnen und -Experten sowie Mitglieder der diplomatischen Gemeinschaft.

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